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Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann
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Knorpelbarock , Ornamentik, bestehend aus knorpeligen Verdickungen barocker Zierstücke, die nach Vorformen des * Knorpelwerks in den Niederlanden seit der * Spätrenaissance bis ca. 1660 in Mittel- und Nordeuropa gebräuchlich waren.
Anzeichen des Überganges vom * Rollwerk zum Knorpelwerk sind in Deutschland erstmals um 1607 bei Ornamentstichen des in Augsburg tätigen Malers und Kupferstechers Lukas Kilian (1579-1637) feststellbar. Die Endphase des Knorpelbarocks (ca. 1620-1660) wird wegen des teigig geformten, zu wulstartigen, ohrmuschelförmigen Gebilden modifizierten Dekors umgangssprachlich auch Teig- oder * Ohrmuschelstil genannt.
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