Schleuderguss Einschleudern einer flüssigen Legierung unter Rotation und Druck in eine vorbereitete Form. Fachlich richtige Bezeichnung: Wachsmodellausschmelzverfahren. Gusstechnik zur Herstellung von Massenwaren. Zur Durchführung ist großer maschineller und materieller Einsatz erforderlich:
Vorgang:
Exakt ausgearbeitetes Modell.
Von diesem Modell erfolgt das Herstellen einer hohlen Gummiform (Matrize).
Aus dieser lassen sich in beliebig großer Menge Wachsmodelle erzeugen.
Aufbauen der Wachsmodelle zu einem Wachsbaum.
Einbetten in eine gipsähnliche Masse.
Austrocknen, Ausbrennen des Wachses und Glühen der Gussform (Küvette).
In der Zentrifugalgießmaschine wird elektrisch die vorher berechnete Gussmenge geschmolzen. Die hohle Gussform wird dann auf den Tiegel aufgesetzt und befestigt. Die Maschine wird nun in Rotation gebracht. Eine Hydraulik bringt den Schmelztiegel zusammen mit der Gussform in die horizontale Lage, wobei das Edelmetall durch die Zentrifugalkraft in die hohle Form eingeschleudert wird.
Ausbetten (Entfernen der gipsähnlichen Masse) und Reinigen des Gussbaumes.
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